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Effektives Projektmanagement

Martin Bahl Aktualisiert am 17. Aug. 2020
projektmanagement

Erfolgreich digitale Projekte umsetzen

Digitale Projekte werden immer komplexer. Von Suchmaschinenmarketing, hybriden Apps bis hin zu Social Media Kampagnen, das Web wird jedes Jahr um eine Facette reicher. Eine große Herausforderung für die erfolgreiche Umsetzung digitaler Projekte liegt darin, die Vision des Kunden den verfügbaren digitalen Online Kommunikationskanälen anpassen zu können und dabei den höchst möglichen Wirkungsgrad zu erreichen.

Online Tools nutzen

Jedes Projekt startet mit einem Kick-Off Gespräch bei dem die wichtigsten Eckpfeiler für das Projekt gesteckt werden. Was zwischen den Zeilen wirklich geschieht, ist die Chance sich mit der Vision des Projektes zu identifizieren. Dabei gilt: nichts ist so mächtig, wie eine Idee deren Zeit gekommen ist. 

Um diese Initial-Zündung effektiv zu absorbieren, bedarf ein modernes digitales Projekt einer web-basierenden Plattform auf der alle relevanten Informationen leicht verfügbar sind. Visualisierungen, Diagramme, Flowcharts und Modellierungen helfen Konzepte wesentlich besser zu kommunizieren als lange Formulierungen.

Die Umsetzung: Scrum versus Kanban

MASSIVE ART legt sehr viel Wert darauf, gekonnt die passenden Ressourcen zeitgerecht für jedes Projekt zur Verfügung zu stellen. Davon profitieren alle Projektbeteiligten ebenso wie Kunden mit effizienten Meetings und klar vorhersagbaren Fertig-Stellungsterminen.

Strukturierte und gut definierbare Online-Projekte erzielen mit einem Scrum-Projektmanagement optimale Wirkung. Mit klar verteilten Rollen vom Master bis zum Customer stellt das Scrum-System eine sehr genaue Vorausplanung für die Umsetzung einzelner Aufgaben zur Verfügung. Bei dieser Vorgehensweise des Projekt-Managments hat sich das Team sehr genau an die Scrum-Regeln zu halten. 

Die Kanban-Methode bietet hingegen Projekten, die keiner klar strukturierten Form folgen, wie etwa komplexe Software-Entwicklungen im Team, die Möglichkeit einer wesentlich besseren Visualisierung der sich derzeit im Einsatz befindlichen Ressourcen. Daraus resultiert eine Reduzierung der Belastung der Projekt-Teilnehmer durch weniger gleichzeitig geöffneter Aufgaben und eine größere Flexibilität kann in der Umsetzung der Projekte erreicht werden.

Alle Methoden der Projekt-Management-Optimierung haben es zum Ziel, die Effizienz und den Verbrauch von Ressourcen zu optimieren. Darum kann es in der Praxis auch zu Mischformen, wie etwa Scrum-Ban im Einsatz hier bei MASSIVE ART kommen. Wir sind noch auf der Suche nach der einen, optimalen Form und verwenden weder eine klare Scrum noch Kanban-Version im Projekt-Management.

Der Cheerleader-Faktor

Natürlich müssen Mindmaps, Projekt-Visualisierungen, Road-Maps, und  Budgets als substantieller Teil jedes Projektes gut gepflegt sein. Was der Kunde aber wirklich braucht ist einen Projektleiter, der durch positiven, charismatischen Führungsstil die Motivation aller Beteiligten steigert. Die Faszination des Erfolges in der Projektumsetzung kann fesselnd sein. Ein Meta-Faktor, der nicht unterschätzt werden darf. Yes – you can do it!

Hier die wichtigsten 4 Punkte

  1. Raus aus der E-Mail-Sackgasse: Web-basierende Kollaborations-Plattformen schaffen aus persönlichem Wissen Systemwissen, das von allen Stakeholdern schnell abgerufen werden kann.
  2. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Visualisierungen von Ideen anhand Mindmaps, Flowcharts und Diagrammen sind effektiver als lange Erklärungen.
  3. Be flexible: Die Umsetzung eines Vorgehensmodell im Projektmanagement soll flexibel und offen für Anpassungen sein. Kein System ist perfekt.
  4. Smile: Eine positive Einstellung und Grundhaltung gegenüber den Aufgaben und dem gesamten Projekt erhöht die Produktivität und macht die Kommunikation im Projektteam angenehm.
Martin Bahl
Technical Project Manager