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Unternehmen: bloggt!

Julia Mastrobatista Aktualisiert am 17. Aug. 2020
unternehmen-bloggt

Es ist nicht immer einfach den Firmen-Blog aufrecht zu erhalten. Bestes Beispiel ist unser eigener MASSIVE ART Blog, für den ich zugegebenermassen verantwortlich bin. Bisweilen schaffen wir es, nicht nur regelmässig zu schreiben, sondern auch alle aus unserem Team einzubinden.

Zumeist ist der Beginn der Stagnation ein beharrliches Aufschieben bis sich mehr Zeit finden sollte zu bloggen – was sich selten bewahrheitet.

Deswegen an dieser Stelle, warum es sich lohnt einen Unternehmens-Blog zu führen, und gleichzeitige Erinnerung: Kollegen, schreibt!

Warum sollten Unternehmen bloggen?

Es ist so naheliegend: Der eigene Blog ist steuerbare Repräsentation von Inhalten. Hier kann ich schreiben, Inhalte und Themen aufbereiten, die für mein Unternehemen und meine Branche stehen.

Facebook, Twitter & Co sind zwar genauso selbstverständlich, aber für Kunden ist die Website, auf welcher idealerweise auch der Blog zu finden ist, immer noch zentrale Anlaufsstelle sich ein Bild von einem Unternehmen zu machen. Der Blog fördert die Neugier und stärkt das Interesse eines Kunden beim Erst-/Anfangskontakt, Facebook, Twitter & Co überzeugen & interessieren Kunden erst im Zuge der enstandenen Geschäftsbeziehung.

Was ist der Unterschied von der Website zum Blog?

Viele Unternehmen argumentieren, meine Inhalte sind auf meiner Website vertreten. Warum sollte ich zusätzlich Zeit in einen Blog investieren? Denn der Blog verlangt kontinuierlich "Betreuung" – ohne Blog-Posts, kein Leben, keine Aktualität und im schlimmsten Fall ein Sinnbild absterbender Kommunikation.

Die Inhalte der Website wie Über uns, Leistungen, Referenzen haben einen anderen Anspruch an "Professionalität" – diese Inhalte sollen Kunden objektiv überzeugen. Diese Inhalte werden in ihrer Wertigkeit den Inhalten von Konkurrenten gegenübergestellt.

Die Themen und der Stil eines Blog bieten sehr viel mehr Möglichkeiten, das Unternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln zu präsentieren und seine Professionalität subjektiv gewinnend herauszustellen.

Ein Blog erfordert Zeit. Aber mit dieser Zeit wird thematische Aktualität gewonnen (was fixe Website-Inhalte nicht unbedingt leisten) und davon abgesehen freut sich auch Google, wenn regelmässig neue Seiten dazukommen = Zeichen von Leben.

Was ist also zu tun, mit dem Blog?

Jeder Blog verlangt ein Konzept & einen "Verantwortlichen". Und es gelten die gleichen Regeln wie für jede Aufbereitung von Inhalten:

1. Themen

  • Welche Themen sind für das Unternehmen / für die Kunden interessant?
  • Was passiert gerade im Unternehmen: neue Projekte, Produkte, Mitarbeiter, Messen?

2. Intentionen

  • Was will ich sagen?
  • Wie sage ich es? Will ich vielleicht eine Diskussion auslösen oder einfach nur berichten?
  • Wo bewerbe ich meinen Blog bzw. in den sozialen Netzwerken ein Thema anmoderieren und dadurch auf die Unternehemensseite leiten, bringt Traffic

3. Einfach tun

  • Anfangen & dabei bleiben, auch wenn die Zeit davon rennt
Julia Mastrobatista
Projektmanagerin & Online-Redakteurin