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Hackday bei MASSIVE ART

Cornelius Hansjakob
Cornelius Hansjakob Aktualisiert am 17. Aug. 2020
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Vergangenen Freitag war es nach einem Jahr wieder soweit: wir veranstalteten den MASSIVE ART Hackday. Man spürte schon zu Beginn der Woche, dass sich alle auf den Freitag freuten. Es wurde nach Themen recherchiert und rege diskutiert - denn bis zum Hackday musste jeder für sich ein Thema gefunden haben.

What the f*** is MASSIVE ART Hackday?

Am Hackday haben alle Entwickler die Möglichkeit, sich mit einem Thema näher zu beschäftigen, dass sie noch nicht ausprobiert haben. Dieses sollte natürlich mit dem Bereich Web zu tun haben, aber nicht unbedingt ein Thema sein, mit dem wir unser tägliches Brot verdienen – also: Off-the-job.

Auf zum Kickoff-Meeting.

Am Freitag ging es bereits um 8:30 Uhr los. Jeder Entwickler präsentierte kurz sein Thema des Tages und definierte ein persönliches Ziel. Schon nach den ersten Vorträgen wurde deutlich, dass an diesem Tag das Thema Websockets in Verbindung mit JavaScript (z.B. Node.js) und dem Framework Meteor oder Yeoman sehr beliebt ist. Aber auch andere Inhalte standen auf dem Programm - darunter Rapid Prototyping in Symfony, die Programmiersprache GO, Analyse eines CMS auf Basis der Programmiersprache Erlang oder Dart und viele mehr. Jetzt konnte das Hacking beginnen.

Und ran ans Werk - oder besser gesagt: hack it!

Der Vormittag verging wie im Flug. Hier und da gab es natürlich Komplikationen, aber das gehört auch dazu. Am Mittag gab es dann ein MASSIVE BBQ im freien, wo alle zusammen zu Mittag aßen und sich über den Vormittag austauschten. Am Nachmittag wurde fleißig weiter gehacked.

Barbecue
Barbecue

Mein Thema? Meteor Framework.

Ich selbst habe mir das Meteor Framework vorgenommen. Anfangs las ich ein wenig in der Dokumentation, anschließend folgten zwei Tutorials - die ich aber nur überflogen habe - bis ich endlich mit dem hacken beginnen konnte. Für mich war es ein Ausflug in eine „neue Welt“. Bei meiner Arbeit bin ich fast nur in PHP zu Hause und programmiere beispielsweise Erweiterungen für unser ZOOLU CMS. Es war sehr angenehm zur Abwechslung wieder JavaScript zu programmieren, sowohl Client-Side wie auch Server-Side, und damit verschiedenste Sachen umzusetzen - z.B. eine To-do-Liste oder Event-Anmeldung. Ich war begeistert wie schnell und „einfach“ dies mit dem Meteor Framework in kurzer Zeit machbar ist. Am Ende des Tages stand für mich fest: Ich werde in meiner Freizeit sicher noch weitere Sachen mit Meteor ausprobieren.

Das Hackday Finale.

Um ca. 16:30 Uhr war der offizielle Teil des Hackday fast vorbei. Nun folgten die kurzen Präsentationen für alle Teilnehmer an jedem Arbeitsplatz. Jeder präsentierte sein Ergebnis und erklärte was er an diesem Tag gelernt hat bzw. was ihm Probleme bereitete und welches Potential die verschiedenen Technologien, seiner Meinung nach, in unserem täglichen Arbeitsfeld haben. Nachdem wir alle Präsentationen abgeschlossen haben, konnte jeder freiwillig weiter an seinem Projekt arbeiten - was auch einige mit Freude gemacht haben.

Mein Fazit.

Überaus positiv! Mir hat der MASSIVE ART Hackday gut gefallen und es war eine angenehme Abwechslung zu meinen sonst meist stressigen Tagen, an denen ich viel zwischen mehreren Projekten hin und her springe. Ich hoffe, dass wir beim nächsten Mal in größeren Teams arbeiten und so interessante Diskussionen in der Gruppe haben. Denn es gab trotz 15 Teilnehmern doch nur zwei 2-er Teams, die sich mit demselben Thema beschäftigten. Die restlichen 11 Entwickler, wie auch ich, waren Einzelkämpfer - was natürlich andererseits auch gut war für den Lerneffekt.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Hackday bei MASSIVE ART. Und vielleicht können wir diesen von nun an halbjährlich oder sogar vierteljährlich organisieren - aber solange das Kommitment der Mitarbeiter da ist, dürfte das kein Problem sein ;).

Cornelius Hansjakob
Cornelius Hansjakob
Head of Commerce & Engineering
Unser langjähriger Mitarbeiter Cornelius bringt alles mit was unser Head of Commerce braucht. Seine Karriere vom Developer, zum Consultant zum Head of ist beachtlich. Seine empathische Art und stets offenes Ohr, macht ihn bei allen Mitarbeiter:innen sehr beliebt.