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SymfonyLive Berlin 2014 – Sulu als Wiederholungstäter

Daniel Rotter
Daniel Rotter Aktualisiert am 17. Aug. 2020
MASSIVE-ART-SymfonyLive-Berlin

Ende September auf der SymfonyLive London, Ende Oktober auf der Schwesterveranstaltung in Berlin! Mit Sulu im Handgepäck ging es für uns Entwickler in die digitale Metropole der Informationstechnologie. Spannende Talks, begeisterte Speaker, ganz viel Input – SymfonyLive ist immer eine Reise wert.

1.Tag: OpenSource, Feature Flags, Twelve Factor App, ...

... sind nur einige der spannenden Buzzwords, die am ersten Tag der SymfonyLive Berlin gefallen sind.

Den Anfang machte Jeffrey A. McGuire mit einem emotionalen Talk über OpenSource. Ihm ging es vor allem darum, Projekte zu unterstützen und nicht nur über bestehende Fehler oder Inkonsistenzen zu schimpfen.

Und weiter ging es mit diesen tollen Talks:

Du möchtest eine komplette Übersicht? Gerne: Hier findest du alle Talks im Überblick. Im Anschluss gab es noch einige interessante Lightning Talks von freiwilligen Teilnehmern.

2.Tag: OpenSource again, MicroServices, Content Management, Skalierung, ...

... bereits nach der ersten Keynote war klar: Auch der zweite Tag wird spannend. Rowan Merewood analysierte die verschiedenen Lernphasen von Entwicklern und gab Tipps, wie man noch besser werden kann. Auch hier wurde das Thema OpenSource angeschnitten. Besonders gut gefallen hat mir eine Folie mit unterschiedlichen Möglichkeiten, wie man etwas zu einem OpenSource-Projekt beitragen kann.

Auf den ersten Blick wird deutlich: Die Liste ist ziemlich lang – und beinhaltet auch Punkte für Nicht-Entwickler. An dieser Stelle möchte ich anmerken: Das Sulu-Team freut sich immer über neue Gesichter bei unseren monatlich stattfindenden Sulu Hackdays – oder einfach bei Pizza und Bier ;-). Du möchtst dabei sein und dich mit uns austauschen? Dann schreib mir: @SuluCMF

Sehr gut gefallen hat mir der Talk über MicroServices von Nils Adermann. Er zeigte auch, wie man Asynchronität nutzen kann, um seine Performance zu steigern – trotz Single-Threading von PHP.

Anschließend sahen wir uns den Talk von David Buchmann an – einer der Core-Entwickler des Symfony CMF, auf dem Sulu aufbaut. Wir verwenden das CMF zwar bereits seit über einem Jahr, dennoch war es sehr interessant und wir sind mit vielen neuen Ideen nach Hause gekommen.

Abschluss-Talk mit Thomas

Keine SymfonyLive ohne einen Lightning Talk über Sulu! Zuerst ich in London, jetzt Thomas in Berlin. Klingt nach einem vernünftigen Plan – dacht ich mir. Nach ein paar wohlüberlegten Argumenten war auch Thomas überzeugt. Damit durfte er Sulu zehn Minuten lang vor einem großen Publikum präsentieren. Aus der dritten Reihe habe ich dann schon während dem Talk beobachtet, wie einige Konferenzteilnehmer unsere Demo-Applikationen durchklickten.

Mein Fazit

Insgesamt hat mir die Konferenz sehr gut gefallen. Der Veranstaltungsort war zwar nicht so spektakulär wie in London, die Qualität der Talks aber auf einem ähnlichen Niveau. Ein kleiner Pluspunkt für Berlin: die Auslegung der Konferenz auf zwei Tage und der Hackday von Sensiolabs – mehr Talks, mehr Austausch, mehr Wissen.

Und auch in puncto Location kann Berlin mit seiner interessanten Geschichte und den tollen Parks punkten. Dennoch hat mir London ein bisschen besser gefallen. Einfach, weil sich ein Aufenthalt in der britischen Metropole noch stärker von unserem Alltagsleben unterscheidet, als bei unseren Nachbarn – rein subjektiv natürlich.

Daniel Rotter
Daniel Rotter
Web Developer